Wertvolle Hilfe im Trauerfall

durch Kölner Bestatter

 

www.bestattungsinstitut.koeln

 

Kosten einer Bestattung in Köln

 

Kosten einer BestattungBei der Bestattung fallen nicht nur Kosten für die Beisetzung und die Grabpflege an. Die Hinterbliebenen müssen auch die Kosten für einen Sarg oder eine Urne, die Einäscherung (Feuerbestattung) sowie die Kosten des Bestattungsunternehmens kalkulieren. Im Falle des Ablebens eines lieben Angehörigen können leicht mehrere Tausend Euro zusammenkommen. Viele Menschen sorgen bereits zu Lebzeiten mit einer Sterbegeldversicherung vor oder haben regelmäßig Geld für diesen Fall zurückgelegt. Ideal ist natürlich, wenn grundsätzlich genug Kapital vorhanden ist, um alle Aufwendungen abzudecken. Leider kommt es auch vor, dass keine oder zu wenig Vorsorge betrieben wurde. Dann sind die nächsten Verwandten wie Eltern, Kinder und Geschwister in der Pflicht. Wie hoch die Kosten für eine Bestattung letztendlich ausfallen, ist abhängig von der Art der Beisetzung, dem Bestattungsunternehmen und dem Grabmal.


Eine Erdbestattung ist teurer als eine Feuerbestattung. Noch günstiger ist eine Natur- oder auch Seebestattung, da hier die Kosten für Grab und Grabpflege entfallen. Ganz gleich, für welche Bestattungsart sich der Verstorbene entschieden hat beziehungsweise welche Beisetzung die Hinterbliebenen wählen, gibt es einige Leistungen des Bestatters, die immer anfallen. Hierzu zählen die hygienische Versorgung inklusive Ent- und Einkleiden sowie eventuell notwendige kosmetische Pflegemaßnahmen. Diese wird als Thanatopraxie bezeichnet. Diese Art der Pflege geht über die reine hygienische Versorgung hinaus. Sie ermöglicht eine ästhetisch einwandfreie Aufbahrung, um den Hinterbliebenen einen pietätvollen Abschied am offenen Sarg zu erleichtern und die Würde des Verstorbenen zu wahren.

 

Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, der kann das eigene Zuhause oder das Krankenhaus sein, Einsargung, Aufbahrung und allgemeine Verwaltungskosten gehören ebenso zu den festen Kosten wie der Sarg, der für jede Bestattungsart vorgeschrieben ist. Bei der Erdbestattung wird der Verstorbene in diesem beigesetzt, bei der Feuerbestattung in diesem verbrannt. Bei der Natur- oder Feuerbestattung wird der Sarg als Energielieferant für die Kremation benötigt. In diesem Fall müssen sich die Hinterbliebenen entscheiden, ob die Trauerfeier vor oder nach der Einäscherung stattfindet. Vor der Einäscherung wird der Sarg während der Trauerfeier in der Kapelle aufgebahrt. Nach der Einäscherung wird an dieser Stelle die Urne aufgestellt. Ein einfacherer Verbrennungssarg ohne aufwendige Verzierungen und Griffe ist ausreichend. Dieser ist deutlich günstiger als ein klassischer Sarg, der während der Trauerfeier für die Trauergemeinde noch sichtbar ist. In diesem Fall wählen die Hinterbliebenen sicherlich einen hochwertig gearbeiteten Sarg, der schnell mehrere hundert Euro mehr kosten kann. Eine Schmuckurne ist teurer als ein einfach ausgeführtes Modell. Allerdings ist eine Urne immer noch günstiger als ein Sarg.

 

Die meisten Bestatter übernehmen auf Wunsch auch das Drucken und Versenden der Trauerkarten sowie das Schalten der Todesanzeige. Für diese Dienstleistung fallen ebenfalls Kosten an. Für die Erd- und Feuerbestattung müssen die Angehörigen die Beisetzungs- und Friedhofskosten berücksichtigen. Hierzu gehören die

 

 

  • Grabgenehmigung
  • die Aushebung des Grabes
  • die Anmeldung der Trauerfeier
  • die Mietkosten für die Kapelle
  • sowie die Pflege

 

 

Zuletzt sind die Gebühren für das Grabmal und die Kosten für die Grabpflege zu berücksichtigen, wozu auch der Kauf eines Grabsteins gehört. Bei der Feuerbestattung fällt als Kostenfaktor die  Einäscherung an. Ferner dürfen die Kosten für den Trauerredner und das anschließende gemeinsame Zusammensitzen nicht vergessen werden. Ein Sarggrab ist deutlich kostenintensiver als ein Urnengrab.

 

Bei der See- und Naturbestattung entfallen die Kosten für das Grabmal, die Grabpflege und den Grabstein. Daher sind diese beiden Beisetzungsarten in der gesamten Kostenbetrachtung deutlich günstiger als eine Erdbestattung oder Feuerbestattung. Kostengünstig ist eine anonyme Bestattung, da die Urne in einem Gemeinschaftsgrab auf einem Friedhof beigesetzt wird. Die Kennzeichnung des Beisetzungsortes entfällt. In der Regel wissen die Hinterbliebenen noch nicht einmal, wo sich diese letzte Ruhestätte befindet.

Da die Höhe der Kosten immer von Einzelfall abhängen, ist eine abschließende Kostenangabe kaum möglich. Allerdings können sich Angehörige an einigen Richtwerten orientieren. Die Kosten für eine einfache anonyme Feuerbestattung bewegen sich bei 1.500 bis 3.000 Euro. Eine ansprechend gestaltete Feuer- oder Erdbestattung ist ab 6000 Euro möglich. Hilfreich ist immer das Fertigen einer Checkliste im Vorfeld der Organisation.


Die Angebote der Bestattungsunternehmen enthalten in der Regel bereits alle relevanten Positionen. Zu berücksichtigen sind zusätzlich Drittleistungen wie Friedhofs- und Grabgebühren, die Kosten für die Grabpflege und den Grabstein sowie die Verwaltungsgebühren der involvierten Behörden. Hierzu gehören die finanziellen Aufwendungen für die Leichenschau und die Ausstellung der Sterbeurkunde. Eine zweite Leichenschau fällt bei der Feuerbestattung an. Diese Kosten bewegen sich zwischen 110 und 240 Euro.