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Friedhof Köln-Deutz

 

Friedhof Köln DeutzDer 1896 eröffnete Friedhof ersetzte das bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Gräberfeld im Gebiet der heutigen Köln Arena. Auf dem Friedhof befindet sich auch die Grabstätte des letzten Deutzer Bürgermeisters, bevor die ehemals selbständige Stadt nach Köln eingemeindet wurde. Noch heute sprechen echte Kölner vom „Deutzer Friedhof auf Poller Gebiet“. Diese Redewendung geht auf die Geschichte des Friedhofs zurück, der 1889 für die Gemeinden Poll, Humboldt und Deutz geplant wurde. Für jede Gemeinde sollte es jeweils ein Feld geben. Der „Code Napoléon“ gestattete jedoch keine gemeinsamen Friedhöfe, sondern lediglich Kommunalfriedhöfe.

 

So wurde der Friedhof Köln Deutz 1896 gemäß dem preußischen Erlass vom 7. April eröffnet. Bereits 1916 fand die erste Friedhofserweiterung, der noch zahlreiche folgen sollten, statt. Typisch für Kölner Friedhofe ist auch der Deutzer Friedhof als parkähnliche Anlage mit dichter Baumbepflanzung sowie zahlreichen Blüh- und Grünpflanzen gestaltet. Breite Hauptwege und schmale, lange Nebenwege führen zu den Grabstätten, wobei sich besonders alte und neuere Gräber optisch sehr gut voneinander abgrenzen.

Die alten Gräber aus der Anfangszeit des Friedhofs sind Zeitzeugen einer Begräbniskultur, wie wir sie heute kaum noch kennen. Damals gab es noch keine Urnengräber, sondern nur Erdbestattungen, was der vorherrschenden christlichen Bestattungskultur entsprach. Die Gräber aus jeder Zeit sind aufwendig mit hohen Grabsteinen und Wandplatten aus Marmor oder Naturstein gestaltet. Viele dieser Gräber hat die Natur teilweise wieder zurückerobert, denn hier rankt und blüht es und der Grünspan hat sich eingestellt. Natürlich gibt es auch heute noch Menschen, die eine Erdbestattung der Feuerbestattung vorziehen. Diese Erdgräber sind jedoch deutlich kleiner und schlichter gestaltet, da die Pflege weniger aufwendig ist. Die Angehörigen haben die Wahl zwischen Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen mit und ohne Pflegeaufwand. Auf der fünf Hektar großen Friedhofsanlage befinden sich 14.600 Grabstellen.