Der 1888 gegründete Dünnwalder Friedhof umfasst eine Kapazität von ungefähr 11.000 Grabstätten, welche sich über eine Fläche von 12 Hektar erstrecken. In seinen Anfängen bestand der Friedhof zunächst aus den Grabfluren 1 bis 16. In den 1960er Jahren wurde er dann auf die doppelte Größe erweitert und die Flure 16 bis 36, die heute zum neuen Teil der Grabanlage gehören, kamen hinzu.
Besonders beeindruckend ist der Haupteingang an der westlichen Seite des Friedhofs. Hier zeigt sich ein sehr aufwendig verziertes, steinerndes Portal, welches bereits seit Eröffnung existierte. Zu den bekanntesten Grabstätten des Friedhofs zählt die Grabstätte der Familie Kürten, der Familie Sistig und der Familie Schmitz. Die Grabanlage Dünnwald zeichnet sich durch ihre ruhige und idyllische Lage am nördlichen Kölner Stadtrand aus. Angrenzend an den Friedhof liegt das Naturschutzgebiet Am Hornpottweg sowie der Von-Diergardt-See.
Der Dünnwalder Friedhof liegt, im gleichnamigen Stadtteil Dünnwald, im Norden von Köln. Über den Goffineweg erreicht man den Haupteingang der Friedhofsanlage. An diesem befindet sich auch das aufwendig verzierte Steinportal. Zusätzlich erreichen Sie die Grabanlagen auch über den Holzweg, welcher südlich angelegt wurde. Im Zentrum des Friedhofs liegt die Aussegungshalle. Diese umfasst circa 50 Personen und kann für Bestattungs- und Trauerfeiern genutzt werden. In Köln werden die Grabnutzungsrechte zentral verwaltet. Die zuständigen Ansprechpartner erreichen Sie unter der folgenden Adresse sowie beigefügter Rufnummer:
Zentrale Friedhofsverwaltung
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Tel.: 0221 / 221-23511
Telefon: 0221 / 645337
Telefax: 0221/ 645291
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus-Linie 155 , Haltestelle Am Portzenacker
Infos zu Fahrplänen, Linien und mehr bei den Kölner Verkehrs-Betrieben:
Ein Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Friedhofs.